•Andamooka Matrix meistens behandelter Opal vom Fundort •Andamooka Natur-Matrix Sandstein mit durchdrungener Edelopalmasse •Andamooka Opal Edelopal auf Sandstein aus dem Fundortgebiet •Andenopal milchig-trübe Varietät aus Peru •Baumstein Handelsbezeichnung für verkieseltes Holz in Quarz- oder Opalstruktur. Bei Opalstruktur keine Punktstrahlerbeleuchtung. Steinpärchen sind schwer zu beschaffen. Bei Steinerneuerungen zuerst Rückfrage beim Steinhändler halten •Bilderopal Edelopal mit Zeichnungen die an ein Bild erinnern •Blauopal Chalcedonblauer bis dunkelblauer Opal •Boulder Felsopal allgemeine Bezeichnung für Opal mit Muttergestein •Boulder Gem Opal kleine funkelnde Boulderopale von feinster Juwelierqualität •Boulder Matrix allgemeine Bezeichnung für Opal mit Muttergestein •Boulder MatrixA-Qualität mehrere oder größere Farbflecken direkt an der Oberfläche, auch bei schwächerem Licht gut sichtbar •Boulder MatrixB-Qualität kleine Farbflecken an der Oberfläche, gut sichtbar •Boulder MatrixC-Qualität völlige Mischung des Muttergesteins mit Opalmaterial, daher Farbadern nur durch Drehung des Steins sichtbar •Boulder Opal Opale mit sprühendem Farbenspiel, die von dünnen Adern eisenschüssiger Kieselkonkretionen durchsetzt sind und die mitsamt ihrer Gesteinsunterlage verschliffen werden (WEIBEL, 1985). Boulder ist die Bezeichnung für einen geröllreichen Gebirgsteil in Queensland, wo solche Opale gefunden werden. •Boulder Opal3 Quarter Face Opale, die sich nicht mehr ganz als Full-Face-Qualität eignen •Boulder OpalDublette Edelopalschichte auf Eisenstein aufgebaut •Boulder OpalFull Face eine fast komplette vollständige Edelopalschicht überzieht den Stein mit ganzflächiger Farbe •Boulder OpalHalf Face etwa 50% des Steins sind mit Opalmasse überzogen •Boulder OpalQuarter Face etwa ein Viertel des Steins sind mit Edelopalschichte überzogen, bzw. zeigt Farberscheinungen und ist wie Boulder Matrix von erstklassiger Qualität •Buntkristall Opal kristallines Aussehen, jedoch vielfärbig •Cacholong, Kascholong derbe Ausbildung von Opal. Behandlung wie bei jedem anderen natürlichen Opal. Hitzeeinwirkung schädigt den relativ billigen Stein. Er ist bei Neubeschaffung, so wie jeder andere Opal, schwer erhältlich, wenn bestimmte Formen und Grössen verlangt werden. •Chalzedon Widerstandsfähig gegenüber allen Säuren und Säuregemischen ausser der Flusssäure. Ein unbekannter Faktor spielt aber mit eine Rolle, wenn der Chalzedon schon kristallographisch zum Opal neigt, dann ist er empfindlich gegenüber Säuren und Laugen. Da die meisten im Schmuck vorkommenden Chalzedone gebeizt sind, ist es notwendig, besonders beim Onyx, übermässigen Wärmeeinfluss zu vermeiden. Allgemein besitzt er sehr gute Mitverarbeitungseigenschaften und besondere Vorsichtsmassnahmen können unterlassen werden. Gefärbte Steine können einen Farbverlust durch Wärmeeinwirkung bringen. Sehr beliebter Schmuckstein, dessen einziger Nachteil ist, dass bei übermässiger Schwarzlichteinwirkung (UV-Licht) ein Farbverlust eintreten kann. Das gleiche gilt bei direkter übermässiger Sonnen- oder Spotlichtbestrahlung. Es gibt natürliche Chalzedone und gefärbte. Bei gefärbten ist die richtige Bezeichnung z.B. "grüngebeizter Achat" anzuwenden. Im Handel gilt dies als "Chrysopras". Nur gibt es natürliche "Chrysoprase" (grüner Charzedon) mit einer "apfelgrünen Farbe" und da ist preismäßig ein grosser Unterschied gegenüber dem behandelten. •Chamäleonstein Dieser durchsichtig bis trübe, durchscheinende Opal ist stark porös. Deshalb wird er vielfach in kleineren oder grösseren Behältern, die mit Wasser gefüllt sind, angeboten, da diese Opalart die Fähigkeit besitzen soll, Flüssigkeiten aufzunehmen, um sich dabei farblich zu verändern. Da solche Steine aber auch ohne in Flüssigkeit gebettet zu sein vorkommen können, soll man mit besonderer Vorsicht an die Arbeit gehen, denn meistens sind solche schlechte Qualitäten mit Wachs, Walrat, Leinöl, Paraffin oder Farblösungen getränkt. Nicht abkochen im Sud. Das Einlegen in galvanische Bäder soll weitgehendst verhindert werden. Schon Schleifbürsten können bei manchen Arten zu oberflächlicher Beschädigungen führen. Bei Fassarbeiten Vorsicht, bricht leicht aus. Sein zweiter Name ist "Pissophan". Der Name "Chamäleonstein" ist abgeleitet von dem farbwechselnden Chamäleon. Solche in Wasser eingelegte Opale sind von minderer Qualität und verlieren an der Luft ohne eventuelle zusätzliche Behandlung mit erwähnten Mitteln ihr Farbenspiel. •Chloropal Chloropal ist ein Opal-Cristobalit, der durch meist submikroskopisch kleine Einschlüsse von kristallisiertem Nontronit grün gefärbt ist. •Chrysopal blaugrüner durch Kupfer gefärbter Opal aus den Anden. •Chrysopal W: Gemeiner Opal, der sich nicht sehr leicht vom natürlichen Chrysopras unterscheiden lässt. Da er eine amorphe, wasserhaltige Substanz ist, soll der Wärmeeinfluss vermieden werden. Ansonsten ist er zu behandeln wie jeder andere Opal. Genaue Behandlungsvorschläge unter Opal. Ohne optische Geräte schwierig vom natürlichen Chrysopras zu unterscheiden. Durch seine besondere Farbe nicht sehr leicht zu beschaffen. Wird meist im Cabochonschliff im Handel angeboten. •Contra-Luz-Opal Farbenspiel nur im Durchlicht zu sehen. •Dendritenopal Opal, derbe oder gemeine Opalart mit baum-, strauch- oder farnkrautartigen Einlagerungen. Farbe: Milchigweiß mit den erwähnten Einlagerungen. Behandlung wie jede andere gemeine oder derbe Opalart. Es kommen die gleichen Vorschläge wie beim Dendritenachat zum Tragen. •Diatomeenerde, Infusorienerde, Diatomit, Tripel, Kieselgur. Aus Opal bestehende Panzer einzelliger, im Süsswasser lebender Organismen, die limnogene Sedimente bilden. Durch Alterung werden Ablagerungen allmählich zu mikrokristallinem Chalcedon. •Dublette, Doublette Zusammengesetzte Steine. Härte nach Mohs: Unterschiedlich. Farbe: In jeder Farbe möglich. W. und H: Unter einer Dublette versteht man zusammengesetzte kristalline oder amorphe Festkörper. Diese sind aus zwei oder mehreren Teilen durch Kitten oder anderen künstlichen Methoden zusammengesetzt. Sie sind nicht auf natürliche Weise entstanden. Ihre Merkmale können entweder die von Edelsteinen oder anderen Mineralien sein oder die von synthetischen Steinen oder chemischen Produkten. Im Schmuck kommen daher "echte, halbechte und unechte Dubletten" vor. Diese zusammengesetzten Steine können den Goldschmied bei der Reparatur vor große Probleme stellen und den Einzelhändler bei der Annahme ebenso. Vor allem dann, wenn die Steine im Schmuckstück sich in einer verwischten Fassung befinden. Eine sorgfältige Untersuchung mit Lupe oder Mikroskop ist unumgänglich. Vorher muss aber das Schmuckstück von Schmutzpartikelchen gereinigt werden. Dies sollte aber nicht im Ultraschallgerät erfolgen, denn es könnten sich nicht nur schwach gefaßte Steine aus der Fassung lösen, sondern ebenso die Klebestellen bei der Dublette.Besondere Vorsicht bei "antiken Schmuckstücken"! Weisen bestimmte Merkmale auf eine Dublette hin, dann ist ein Ausfassen nicht zu umgehen. Dies hängt natürlich immer von der Art der Reparatur ab. Der Einzelhandelskaufmann soll darauf den Kunden aufmerksam machen, da sich ja dadurch die vielleicht harmlos und billig scheinende Reparatur verteuern und mit Problemen behaften kann. Als Hilfestellung für den Goldschmied in der Werkstätte wäre es gewinnbringend, wenn deutlich "Vorsicht, Dublette im Schmuckstück" am Reparaturauftrag stehen würde. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig manchmal Dubletten im gefaßten Zustand zu erkennen sind, besonders dann, wenn diese unter Vakuum geklebt wurden. Aber ein Hinweis kann beide vor Unmut und Schaden bewahren. Da Dubletten besonders gern bei Rubin, Saphir, Smaragd, Diamant, Opal usw. vorkommen, ist die Gefahr mit solchen Steinen konfrontiert zu werden besonders groß. Lötflammenhitze, galvanische Bäder und Ultraschallreinigungen lösen die Klebestelle auf und kriechen in den Stein hinein, wobei dieser dadurch zerstört wird. Das Abkochen im Schwefel- oder Alaunsud sollte ebenfalls vermieden werden. Direkte Sonnenbestrahlung oder Punktstrahler schädigen den Stein durch Rißbildung. Das gleiche gilt bei raschen Temperaturwechsel. Im Haushalt sollten Ringe mit solchen Steinen daher abgelegt werden. Die Erklärung, warum dies geschehen kann, ist sehr einfach: Die Klebeschicht muss gewissen Anforderungen gerecht werden, wie zum Beispiel klare Durchsichtigkeit und mechanische Haltbarkeit. Die Schwierigkeit liegt in weiterer Folge aber am Temperaturausdehnungskoeffizient. Summa summarum, man hüte sich vor den zusammengesetzten Steinen im Schmuck.! •Dunkler Opal (Dark Opal) dunkler Opal mit starkem Farbenspiel •Elementstein Synonym: Opal. Behandlungsvorschläge wie bei Opal. Zählt zu den Edelopalen. •Feueropal orangefarbiger Opal, wenig bis keine Opalisierung, mexikanischen Ursprungs •Feueropal Synonym: Opal. Farbe: leuchtend rot-orange, ohne oder mit ganz geringem Opalisieren. W. und H: Unterliegt den gleichen Behandlungsbedingungen wie Opal allgemein. Verträgt keinen Wärmeeinfluss und ist bei Fassarbeiten mit besonderer Vorsicht zu behandeln. Kommt bei sehr guten Qualitäten immer facettiert geschliffen vor, damit die einzelnen Facetten mehr Lichtreflexionen bringen. Der Stein wirkt ohne Facettenschliff tot. Keine Punktstrahlerbeleuchtung und Reinigung im Ultraschallgerät. Zählt zu den Edelopalen und kommt in beachtlichen Größen im Schmuck vor. Bei Neubeschaffung kommt dieser Stein nicht kalibriert geschliffen vor, das heißt, dieser muss in eine Fassung meistens eingeschliffen werden. •Feueropal (Vidrio) feuerroter, bernteinfarben bis hyazinthrot, durchscheinend. Als einziger Edelopal anerkannt der kein Farbenspiel aufweist. •Feueropal Matrix Mischung, bzw. Umschließung des Feueropals mit Muttergestein •Feuerstein, Flammen- oder Flimmeropal Synonym: Opal, in dunkler Grundfarbe mit kräftigem Opalisieren. Meistens mit Chalzedon vermischt. Behandlung wie jeder andere Opal. Neubeschaffung in gleicher Größe, Farbe und Opalisiereffekt nicht leicht möglich. Die Bezeichnung Feuerstein oder Flint ist im eigentlichen Sinn eine organische Substanz, die keine Schmuckbedeutung besitzt. •Gel (Jelly) Opal grauer Kristallopal mit flitterähnlichen Farbflecken im Inneren des Steines, geleeähnliches Aussehen. •Gemeiner Opal ist die Gruppenbezeichnung für durchscheinende bis undurchsichtige meist braunrote Opale ohne Farbenspiel. Durch Eisenhydroxideinschlüssen auch gelblich, braungrün und andersfarbig. •Gilson Opal Opalimitation mit meist sehr gutem Opalisieren. Siehe Synthetischer Opal •Gilson Opal-Dublette dünne, lebhafte synthetische Opalschichte auf schwarzem Onyx oder Glas •Gilson Opal-Triplette dünne, lebhafte synthetische Opalschichte auf schwarzem Onyx oder Glas mit Quarzglasschichte •Girasol ist ein gemisch aus amorphen- und kryptokristallinen Quarz. Er bildet wie alle Opale keine Kristalle aus. Seine Bestandteile können sich vermischen was zur typischen Trübung, zu feinen Schleiern oder auch zu verwischten Bänderungen führen kann. Feine Lamellen aus ahwechselnden Opal- und Quarz-Schichten führen in geschliffenen Steinen mitunter zu wogendem Lichtschein, manchmal auch zu Asterismus (Stern-Girasol). Girasol ist farblosklar, durchfallendes Licht erhält jedoch einen hellen, leicht milchigen Schimmer, der auch in ein zartes Blau übergehen kann. Er zeigt Glasglanz. Behandlung wie jede andere Opalart. Bei Beschädigung nicht leicht erhältlich. •Glasopal oder Hyalit Synonym: Opal. Farbe: wasserhell und vollkommen durchsichtig. Kein Opalisieren. Behandlung wie jeder andere Opal. Bei Beschädigungen nicht leicht erhältlich. •Goldlace-Opalith ockergelber oft von Mangandentriten durchzogener Opal und heißt dann Moosopal •Grünopal (Grüner Opal, Nickelopal) Nickel und Chlorhaltiger Opal •Harlekinopal mit Schachbrettartigen Mustern •Hellopal (Light Opal) hellerer Opal mit starkem Farbenspiel •Holzopal verkieseltes opalhaltiges Holz, das noch die Holzstruktur zeigt und oft auch noch organische Zellverbände einschliesst. LANDMESSER, 1994, spricht statt von «Verkieselung» richtiger von «Einkieselung», da die Kieselsäure vorab in Hohlräumen der Hölzer abgelagert wurde. Holzopal weist meist jungtertiäres Alter auf, verkieselte Hölzer älterer Formationen bestehen aus Chalcedon. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Honduras Opal fast schwarz mit schwachem Opalisieren, meistens behandelt •Honigopal (Goldopal) •Honigopalith (Harzopal ) Bezeichnung für gelben Opal •Hyalith, Glasopal (hyalos, griech. Glas). Aussehen wasserhell bis schwach bläulich, glasglänzend, durchsichtig, oft grünlich fluoreszierend mit traubiger bis nieriger Oberfläche, wassertropfenähnlich aussehend. •Hydrophan (Milchopal), Farblos, mit der Eigenschaft Flüssigkeiten aufzunehmen und sich opalisierend zu verändern. W. und H:Diese Opalart zeigt das Opalisieren nur im Wasserglas. Solche Steine haben schmucktechnisch keine Bedeutung. Es gibt aber Fingerschmuck, den man nach dem Tragen mit so einen Opal in einem Wasserglas aufbewahrt, damit ohne Feuchtigkeit dieser ein Opalisieren zeigt. Man bezeichnet solche Opale als "derbe Opale". Sollten solche Opale in einem Schmuckstück zur Reparatur kommen, dann ist besonders auf den Wärmeeinfluss zu achten. Meistens werden solche Opale in Form von Bruchstücken kleiner oder kleinster Art in einer Ampulle mit Wasser gefüllt und zur Dekoration verwendet. Milchigweiss, undurchsichtig, mit geringem oder fehlendem Farbenspiel. Manche Hydrophane haben die Fähigkeit, Wasser aufzunehmen und dabei wieder etwas durchscheinend zu werden und ein gewisses Farbenspiel zu zeigen. Hydrophan kann durch Entwässerung von Edelopal entstehen. Im 18. Jahrhundert bei Wermsdorf in Sachsen gefundener Hydrophan soll in frischem Zustand teils noch gallertartig gewesen sein (QUELLMALZ, 1990). Heute ist Milchopal für die Schmucksteinindustrie wertlos. •Irisopal ist eine farblose bis bräunliche Varietät des Feueropals mit einfarbigen Schiller. •Jaspopal (Opaljaspis) durch Eisenoxid rot gefärbter Opal •Jelly nennt man die Opale mit durchsichtigen bis durchscheinenden Körper und schwachem Farbenspiel. Unauffälliger Opal mit farblosem, glasigem Körper, schwache Blaufärbung, manche Stücke mit Grün-, Rot- oder Orangeschimmer. •Kalmückenachat oder Opal Quarz oder Opal, je nach Kristallisation. Sein zweiter Name, wenn er als Opal auftritt, ist Kascholong (Cascholong). Er tritt in der Opalart undurchsichtig bis durchscheinend auf und ist porzellanartig bis Milchweiß mit Perlmutterglanz. Er kann einen grauen, gelblichen und leicht orangerötlichen Farbton besitzen. Behandlungsvorschläge unter Chalzedon oder Opal allgemein. •Kaschalong (Cacholong, Name bedeutet «schöner Stein»), porzellanartig bis milchigweiß. Gräulich, gelblich bis schwach rötlich. Er ist undurchsichtig bis durchscheinend und besitzt einen ausgesprochenen Perlmutterglanz ohne Opalisieren. W. und H: So wie jeder andere Opal ist auch dieser vor Wärmeeinfluss zu schützen. Da er aber kein Opalisieren nachweist, wird er sehr leicht mit dem Chalcedon verwechselt. Vorsichtig bei Fassarbeiten, da er leicht absplittert. Billige Opalart mit eher geringfügiger Schmuckbedeutung. Seine zweite Schreibweise kann "Calcholong" sein. , z. T. auch weiss gebänderter Chalcedon. •Katzenauge Sammelbegriff für alle Steine mit "Chatoyiance" = Lichtstreigen, der an das Auge einer katze erinnert. Kann bei fast allen Steinen vorkommen, wobei die Ursache der Erscheinung im Einschlußbild und Schligg zu finden ist. Katzenaugensteine müssen immer mit besonderer Vorsicht bei allen Tätigkeiten behandelt werden. Es sind dies meist Unikate! W. und H: Unter dem Begriff "Katzenauge" versteht der Gemmologe das "Chrysoberyllkatzenauge". Das gleiche sollte daher jeder Goldschmied sowie Händler darunter verstehen. Dies ist nämlich eine CIBJO-Norm. Bei allen anderen Steinen mit Katzenaugeneffekt muss das Mineral vorbenannt werden, wie zum Beispiel: Aktinolith-Katzenauge, Apatit-Katzenauge, Aquamarin-Katzenauge, Diopsid-Katzenauge, Eläolith-Katzenauge, Enstatit-Katzenauge, Calcit-Katzenauge, Kornerupin-Katzenauge, Mondstein-Katzenauge, Nephrit-Katzenauge, Opal-Katzenauge, Orthoklas-Katzenauge, Quarz-Falkenauge, Quarz-Tigerauge, Skaplith-Katzenauge, Beryll-Katzenauge, Turmalin-Katzenauge, Ulexit-Katzenauge, Zoisit-Katzauge usw.Die Aufstellung ist nicht vollständig. Sie soll nur hinweisen, , wie vielfältig die Möglichkeit des Vorkommens bei Reparaturen oder Schmuckneugestaltung sein kann.Allgemein sei gesagt: Wärmeeinfluss, galvanische Bäder und Ultraschallreinigungen sind von den meisten "Katzenaugen" fernzuhalten. Außerdem zeigen sie bei Fassarbeiten ihre Sprödigkeit durch absplittern. Bei Beschädigung sind sie mit geringen Ausnahmen schwer erhältlich. Quarz-Tigeraugen lassen sich durch leichtes Erwärmen und Ablöschen in Spiritus auf violett verfärben. Quarz-Falkenaugen hingegen können aus Tigeraugen durch Bestrahlung hergestellt worden sein. Diese verlieren wieder ihre künstliche Farbe und gehen zur Ausgangsfarbe zurück. •Kieselhölzer verkieseltes Holz, entweder Quarz- oder Opalsubstanz. W. und H: Tritt meistens in modernen Schmuckkreationen in Erscheinung. Da es sich um verkieseltes Holz handelt, sind ausgesuchte Steine mit sehr schönen Zeichnungen auf dem Markt. Besondere Vorsicht bei Reparaturarbeiten durch Wärmeeinfluss. Bei Fassarbeiten, wenn die Krappe oder Zarge zu fest angedrückt oder angeschlagen wird, splittert diese Steinart leicht aus. Eine Neubeschaffung in gleicher art, Form usw. ist kaum möglich. •Kieselsinter (siehe Chalcedone) •Kristall Opal kristallines Aussehen, durchscheinend bis durchsichtig, meist einfärbig, hauptsächlich grün, dunkle Unterlage verstärkt das Opalisieren wesentlich •Kristallopal Kristallopal werden sehr klare bis durchsichtige Opale mit starken buntem Farbenspiel bezeichnet das sich im Gegenlicht zeigt. Manche Stücke zeigen eine schwache Blau-, Grün-, Rot-, oder Orangefärbung. •Lapis Mutabilis Opal. Unnötige Handelsbezeichnung für "Hydrophan". Behandlungsvorschläge unter dieser Opalart. •Lechiopal Synonym: Opal. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Leoparden-Opal sind kleine opalgefüllte Bläschen in Basaltgestein. •Matrixopal Edelopale im Muttergestein •Menilit (Knollenopal). Opal C. Faserige Varietät mit fehlgeordnetem Tieftemperatur-Cristobalit. Knollige Konkretionen in Sedimenten. Wie bei Silex lieferten auch hier kieselsäurehaltige Organismen (Diatomeen) die Kieselsäure. Typuslokalität: Menilmontant bei Paris (dE SAUSSURE, 1797). Man spricht im Handel von "Knollenopal". Ein graubrauner Opal ohne opalisieren. Bei Beschädigung schwer ersetzbar. Behandlungsvorschläge unter "Opal". •Milchopal Opal. Farbe: Weißlich, gelblich bis gräulich, meist ohne opalisieren. Behandlung wie jeder andere Opal. •Milchquarz, Mondquarz, Mondtopas Kristallisierter Quarz. Härte nach Mohs: 7. Farbe: Graubläulich trüb, im Durchlicht leicht orangefarbig. W: Dieser Stein kann, wenn er als "überbrannter Amethyst" in Erscheinung tritt, bei Unkenntnis leicht mit dem Mondstein verwechselt werden. Besitzt sehr gute Mitverarbeitungseigenschaften. Ein unproblematischer Quarz. H: Der unrichtige Handelsname "Mondtopas" tritt dann auf, wenn beim Brennen von Amethyst, bei einemTemperaturbereich von über 574 Grad Celsius, ein vorliegender Beta-Quarz in einen Alpha-Quarz umgewandelt wird. Es tritt bei diesem Vorgang eine weißliche Trübung der Oberfläche auf, die durch Abspalten von Wasser entsteht. Verwechslungsgefahr mit Mondstein oder Wasseropal (Hydrophan) ist gegeben.Als Milch- oder Mondquarz bezeichnet man den Stein dann, wenn dieser als reinweißer Quarzit in Erscheinung tritt. Besitzt kaum Schmuckbedeutung. Kommt am häufigsten mit der Falschbezeichnung "Mondtopas" im Schmuck vor. •Mintabie Kristall Opal kristallines Aussehen, gegen Licht durchscheinend bis durchsichtig, graues Grundmaterial •Mintabie Matrix graues Basismaterial in Verbindung von Einschlüssen von Muttergestein •Mintabie Opal graues Basismaterial aus Mintabie •Mintabie Rauch Opal rauchquarzähnlicher Opal mit meist geringer Opalisierung und fallweiser dunkler Äderung •Mintabie Weiss(Milch)Kristall Opal milchristallähnliche Edelopalschichte auf grauem Potch (Grundmaterial) •Moosopal Opal. Milchigweiß mit moosartigen Einlagerungen. W. und H: Der Opal ist der Bruder des Quarzes. Opal ist eine nicht kristallisierte Substanz aus Kieselsäure. Quarz hingegen ist kristallisiert. Da Opal und Quarz vom Gemmologischen her betrachtet eng beisammenliegen, gibt es auch ähnliche Handelsnamen. Der Moosopal hat seine moosartigen Einschlüsse in einer milchigweißen kolloiden Kieselsäure eingelagert. Ähnlich wie bei Dendritenopal oder Achat. Er lässt das Licht im geschliffenen Zustand nur sehr schwer hindurch. Hingegen ist der Moosachat ein lichtdurchlässiger Chalzedon mit der gleichen Einschlussart. Behandlungsvorschläge wie bei Moosachat. •Müllers Glas Synonym: Opal. Härte nach Mohs: 5 bis 6,5. Farbe: Farblos, schwach gelblich, rötlich, bläulich ohne opalisieren. Unbedeutende Handelsbezeichnung. Man versteht darunter einen "Hyalith". Behandlungsvorschläge unter "Hyalith" oder "Opal". •Nilkiesel Mineralart: Quarz mit Opal. Härte nach Mohs: 7. Farbe: Verschiedenfarbiger Jaspis mit Opalsubstanz und Opalisierungserscheinung. Ein Unikatstein, der mit besonderer Liebe behandelt werden muß. •Obsidian Herkunft: Wasserarmes, vulkanisches, kieselsäurereiches Vulkanglas. Härte nach Mohs: 5. Farbe: Verschiedenfarbig, undurchsichtig bis durchscheinend. W. und H: Gängiges natürliches Schmuckglas, das in erste Linie schwarzer Obsidian mit weißen länglichen Flecken als "Schneeflockenobsidian" im Handel angeboten wird. Bei Schichtopalen wird er auch an Stelle von Onyx im Unterteil der Dublette oder Triplette verwendet. Obsidian wird als Ersatz für schwarze Koralle und Jett angeboten. Bei Fassarbeiten größtmögliche Vorsicht, weil der Stein sehr leicht absplittert. Eine Reinigung im Ultraschall darf nur mit mäßiger Amplitude durchgeführt werden. Es gibt Steine, die eine ähnliche Zeichnung wie Achat aufweisen; daher bestehen Verwechslungsmöglichkeiten. Bei Neubeschaffung nicht immer leicht erhältlich. •Onyx Synonym: Quarz, genauer: faseriger, schwarzer Chalzedon. Härte nach Mohs: 7. Farbe: Schwarz. W: Onyx ixt ein unproblematischer gebeizter, schwarzer Chalzedon, der äusserst gute Mitverarbeitungseigenschaften besitzt. Nur bei zu starkem Wärmeeinfluss wird die Oberfläche weiß. H: Billiger, kalibrierter Schmuck- bzw. Ringstein. Natürlicher Onyx ist ein Achat in abwechselnd weißen und schwarzen Lagen. Da diese Lagen nicht genügend vorkommen, um damit die enorme Nachfrage zu befriedigen, werden die grauen Schichten des Chalzedons in konzentrierter Schwefelsäure gekocht. Die dadurch entstehende Zuckerkohle gibt dann dem Stein das einheitlich schwarze Aussehen. Onyx wird durch Glas imitiert und als Trauerschmuckstein verwendet. Schon im Mittelalter wurde dieser Stein als "Unheilstein" bezeichnet ("Um den Hals gehängt oder am Finger getragen, erregt er Traurigkeit und Ängste und im Schlaf Wahnbilder. Ferner fördert er Streit und Zank und den Knaben vermehrt er den Speichel"). Die im Handel auftretenden Namen w "Türkischer Onyx", "Mexikanischer Onyx" usw. sind mit dem natürlichen Stein nicht ident, sondern Kalkspate in der Modifizierung des Aragonites. Onyx wird außer der Verwendung als Ringstein bei teuren Schichtopalen im Unterteil verwendet. •Opal Dublette wie bei Triplette, nur ohne Kappe •Opal Eingesetzt (inlay) Einlegearbeit, z.B. Opalstücke in Eisenstein •Opal Kamee(Cameo) stilvolle Opalschnitzerei, meist Mädchenkopf im Relief aus meist schwarzer Onyxscheibe •Opal KameeSolide w.o., aber meist massivere Schnitzerei ohne Onyxscheibe •Opal MosaikDublette auf Kunstharz zusammengesetzte Opalstücke werden auf schwarzem Glas oder Onyx aufgeklebt •Opal Triplette dünne, lebhafte Schichte auf schwarzem Onyx oder Glas mit einer Kappe aus Quarz, Glas oder Kunststoff •Opalithe Opalith im engeren Sinne werden Gesteine genannt die von opalhaltiger Masse durchzogen sind. Diese können so weit entwässert sein, dass reiner Chalcedon entsteht. Deshalb sind die Übergänge oft fließend von Opal zu Chalcedon (siehe diesen). •Opal-Katzenauge (Katzenauge) mit Chatoyance durch eingelagerten Asbest. •Opalmutter (Opalmatrix) Muttergestein mit feinen Opaleinschlüssen. •Opalo de fuegro ist eine Varietät des Feueropals mit Farbenspiel. •Perlmuttopal Synonym: Opal in der Modifizierung als Cacholong. Härte nach Mohs: 5,5 bis 6. Farbe: Milchweiß bis gelblich-rötlich. Behandlung wie jeder andere Opal. •Perlsinter Synonym: Derber oder gemeiner Opal. Durch Wasserverlust getrübter Hyalith. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Pinkopal durch Mangan rosa gefärbte Andenopalvarietät. •Pissophan Synonym: Opal. Ein mit Wachs getränkter Hydrophan. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Pocellanit apfelgrüne, undurchsichtige, durch Nickelsilikat-Einschlüsse gefärbte Opalvarietät. In den meisten Fällen liegt die Chalcedonvarietät Chrysopras vor. •Porzellanopal Synonym: Opal. Farbe: Milchigweiß. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Potch ist die Bezeichnung für undurchsichtigen Opal ohne Farbenspiel •Prasopal Synonym: derber Opal, der dem Crysopras ähnlich sieht. Seine Farbe ist "Apfelgrün". Der Stein ist durchscheinend. Empfehlungen unter Opal. Weist kein Opalisieren auf. •Röhrchen(Pipe) Opal auch Sandopalen ähnlich. Hauptvorkommen in Jundah (Queensland) •Rolling Flash Edelopal mit pollierter Cabochon Oberfäche das ein „rollendes“ Lichtband zeigt. •Sandopal Edelopalkern mit Sandstein umgeben, wird röhrchenförmig gefunden •Schichtopale Man bezeichnet damit Dubletten und Tribletten. Schichtopale, also Dubletten und Tribletten dürfen nicht in Ultraschallreinigungsbäder gegeben werden! · Schichtopale dürfen nicht mit Punktstrahlern beleuchtet werden · Schichtopale vertragen keinen Laugeneinfluss •Schwarzer Opal Edelopalschichte auf dunkelgrauer bis schwarzer Opal-Potch-Schichte gewachsen, seltene Erscheinung, dunkler Untergrund verstärkt das Farbenspiel •Schwarzopal Bezeichnung für alle Opale mit dunkler Körperfarbe. Diese enthalten, nach GÜBELIN, 1990, feinst verteilte Einschlüsse kohliger Substanz, die möglicherweise von Waldbränden im Bereich des ehemaligen australischen Binnenmeeres herrühren. Nach ILER, 1979, ist das schwarze Material in den Poren Kohlenwasserstoffen ähnlich. Die Fremdstoffe absorbieren Licht und lassen so einen starken Kontrast entstehen, wobei der Opal dunkelblau schimmert und in allen Farben des Spektrums breit aufflammt. Schwarzopal gilt als wertvollste Opalvarietät. Er wird im Norden von New South Wales als knollige Konkretionen gefunden. Der bisher größte, ungeschliffen 396,5 g wiegende Schwarzopal wurde 1995 in Hongkong versteigert (Schätzwert 1 Million austral. Dollars). Anmerkung zum Begriff "Schwarzer Opal" nach R. Kominek: •Als echter schwarzer Opal kann nur ein Stein gelten, den man als natürlich bezeichnen kann, d.h. der weder behandelt oder verfälscht ist, noch aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt wurde und bei Draufsicht eine sehr dunkle Körperfarbe erkennen lässt. •Der Ausdruck "Schwarzer Opal" (engl.: Black Opal) ist seinerzeit nicht sehr glücklich gewählt worden. Er entstand aus der Euphorie über die ersten Opalfunde in Lightnig Ridge (Neu-Süd-Wales, Australien) im Jahr 1901. •Diese Steine waren viel dunkler als alle Opale die je bis zu diesem Zeitpunkt gefunden worden waren. Dadurch war ihr Farbenspiel und ihre Leuchtkraft viel intensiver und kontrastreicher als die bis dahin gefundenen Milch- und Kristallopale. •Treffender wäre der Ausdruck "Dunkle Opale" (engl. dark opals). Das Farbenspiel der Opale dieses Fundgebietes weist eine eigene Charakteristik auf und viele Opalkenner bezeichnen nun die dunklen Steine von Lightnig Ridge als "Echte schwarze 0pale", obwohl Opale von Mintabie (Südaustralien), Java (Indonesien), Queretaro und Jalisco (Mexiko) und Nevada (USA) auch sehr dunkel sein können. •Natürlich werden in Lightning Ridge nicht nur schwarze Opale gefunden; im Gegenteil die meisten Steine von dort kann man nicht als schwarz bezeichnen. So gibt es die schwarzen Opale in vielen Schattierungen, von "Jet black" bis grau. Die Grenzen sind fließend und niemand kann wirklich sagen, bis zu welchem Farbton ein Opal "schwarz" ist und von wo an er als "Halbschwarz" (engl. semi-black) bezeichnet werden müsste. •Aufgrund der hohen Preise der Schwarzen Opale tendiert jeder Opalbesitzer und Verkäufer dazu, seine Steine dunkler zu sehen als sie tatsächlich sind. •Übrigens ist kein Opal mit schönem Farbenspiel wirklich ganz schwarz, wäre er das, so könnte das Licht nicht eindringen bzw. würde absorbiert werden und eine Interfernzerscheinung, die die Ursache des Farbenspieles ist, käme nicht zustande. •Es gibt eine Menge Steine, die der Definition nach einwandfrei schwarze Opale sind und trotzdem nicht attraktiv aussehen, ganz zu schweigen von den tausend schwarzen Blindopalen (black nobbies) die jedes Jahr gefunden werden und nur aus schwarzem bis dunkelgrauen Potch ohne jegliches Farbenspiel bestehen. •Hingegen: "Größere Exemplare Schwarzer Opale von Topqualität tauchen nur ein paar mal im Jahr auf und werden zu Preisen gehandelt, die selbst einen abgebrühten Diamanthändler vor Neid erblassen lassen." •Anhand von Produktionszahlen und Bergbaustatistiken haben Edelstein-Marktexperten geschätzt, dass ein Schwarzer Opal von mittlerer Qualität und Größe mindestens 1000x seltener ist als ein durchschnittlicher Schmuck-Diamant von ca. 1 ct. Solche Opale sind nur als Einzelstücke und in kommerziellen Mengen überhaupt nicht zu haben. •Man zahlt hier in erster Linie für die Seltenheit und wenn der Opal dann auch noch ein schönes Opalisieren hat, intensiv, lebendig, mehrfarbig und großfleckig, dann wird der Opal sehr, sehr, sehr teuer. Nur der Umstand, dass der Opal bei weitem nicht so populär und so hart ist wie ein Diamant, hält seinen Preis in Grenzen, sonst könnte sich kein Durchschnittsbürger je einen schönen Opal von mittlerer Größe leisten. •Nach der Auffassung, die sich in den letzten Jahren bei den internationalen Edelsteinhändlern eingebürgert hat, ist ein Schwarzer Opal ein natürlicher Stein, der eine sehr dunkle, fast schwarze Körperfarbe besitzt und dadurch ein intensives, kontrastreiches Opalisieren erkennen lässt. Steine mit typischer "Lightnig Ridge" Charakteristik wird der Vorzug gegeben. •Anhaltspunkte: •Ist der Opal gegen das Licht gehalten leicht durchscheinend und rauchquarzähnlich, sonst aber wie oben beschrieben, so wird er als Schwarzkristall Opal bezeichnet. •Hellere Opale, bis etwa dunkelgrau kann man als Halbschwarze Opale bzw. Halbschwarz-Kristallopale benennen, wobei eine gewisse Überlappung mit den Mintabie Opalen, bzw. Mintabie-Kristallopalen (den typischen Grauen Opalen) unvermeidbar erscheint. •Als Schwarze Felsopale (engl. black boulders) bezeichnet man Edelopalschichten mit Matrix verwachsen, von sehr dunklem und mit außergewöhnlich "tief" wirkenden Opalisieren. Am häufigsten ist schwarz. blau. •Unter Schwarzen Feueropalen versteht man mexikanische Kristallopale von extrem dunkler, schwarz-oranger Körperfarbe mit starkem, meist dunkelgrünem oder dunkelrotem Opalisieren. •Alle anderen Opalarten, die fallweise auch noch mit "schwarz" tituliert werden, sind relativ selten, kommerziell von geringer Bedeutung. •Schwarzer Opal kommt im Schmuck auf zwei Arten vor. Einmal als unbehandelter Opal und das andere Mal als gebeizter oder bestrahlter Opal. Die Erkennung ist meistens nur erfahrenen Gemmologen zuzuschreiben. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Silicia-Glas Herkunft: natürliches Glas aus Libyen. Besteht aus fast reiner Kieselsäure. Farbe: Hellgelbgrün mit leuchtendem Opalisieren. Im Handel als Wüstendiamant anzutreffen. •Simar-Opal ist eine braunstichige Varietät des Feueropals aus der Türkei. •Simav-Opal Synonym: Opal. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Sonnenopal Synonym: Feueropal oder Mexikanischer Opal. Genaueres unter diesen beiden Handelsbezeichnungen. •Sterngirasol ist eine Schmucksteinvarietät des Girasols, die auf geschliffenen Steinen Asterismus zeigt. •Synthetischer Opal richtig: Opalimitation nach verschiedenen Produzenten wie z.B. Opal nach Gilson, Opal nach Kyocera, Opale chinesischer und Opale nach russischer Produktion.Eidechsenstruktur, deutliche Farbfeldabgrenzung und Säuleneffekt. •Telkibanyastein Synonym: Opal, genauer ein derber Opal namens "Wachsopal". Behandlungsvorschläge unter Opal. •Tripletten Herkunft: Zusammengesetzte Steine, die in der Nomenklatur in "echte, halbechte und unechte Tripletten" eingeteilt werden. Tripöetten finden in erster Linie bei zwei Mineralien bei der Nachahmung Anwendung: "Opal und Smaragd". Sind sie beim Opal leicht erkennbar, so wird dies beim Smaragd schon schwieriger. Triplöetten vertragen keine Wärme, keine Säure oder Säureverbindung, keine Ultraschallreinigung und keine Lauge. Das Auskochen im heißen Wasser von verschmutzten Schmuckstücken kann schon zu Problemen führen. Beim Galvanisieren müssen die Steine abgedeckt werden. Am besten ist, wenn diese überhaupt nicht mit einem galvanischen Gerät in Kontakt kommen. Sollte sich eine Klebestelle lösen, so kann nicht mit einem Zweikomponentenkleber zusammengeklebt werden. Dies geschieht nur mit Spezialkleber, wegen der Lichtbrechung. Wenn so etwas eintritt, gibt es nur die Neubeschaffung. •Wachsopal Synonym: Opal. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Wasseropal Opal, genauer Hyalith, Hydrophan oder Weltauge. Farblose durchsichtige Varietät mit buntem zarten Farbenspiel. Glasklarer Opal ohne nennenswertes Opalisieren. Es kommt am Besten beim Eintauchen des Steines ins Wasser zur Geltung. Behandlungsvorschläge unter Opal. •Weisser (Milch) Opal weißlicher Gesamteindruck, die Opalisierung kommt meist nur bei guter Beleuchtung zum Tragen •Weisskristall Opal ähnlich dem Milchopal, bei schwächerem Licht weißlich, gegen das Licht gehalten durchscheinend •Weißopal der eine weiße Körperfarbe aufweist auf der ein lebhaftes Farbenspiel stattfindet. •Weltauge (Oculus mundi, Hydrophan). Bezeichnung für einen bei GMELIN, 1777, erwähnten Hydrophan, der die Fähigkeit hat, durch Wasseraufnahme durchsichtig zu werden und im nassen Zustand ein schönes Farbenspiel zu geben. Als Vorkommen wurden Island, Ungarn, Schlesien und Sachsen erwähnt. •Yarra-Yarra-Opal Synonym: Opal, genauer ein Opalkatzenauge aus Westaustralien. Behandlungsvorschläge unter Opal. Raritäten wie diese müssen je nach Art der Reparatur ausgefasst werden. Bei Neuanfertigung nur weiches Metall für Zargen verwenden. Diese Steine sind unersetzbar. •Yowah (Nuss) Opal Edelopalkern von Eisenstein umgeben. Vorkommen in Knollen bzw. nussförmiger Form •Yowah-Nuß feine Matrixopale aus Yowah Australien.
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